Sinfonieorchester des Musikvereins Marchtrenk

Samstag, 17. September 2016, 20 Uhr

 

Soliman II.

Das Habsburger Reich stand über Jahrhunderte im Konflikt mit dem Osmanischen Reich. Nach der zweiten „Türkenbelagerung“ Wiens im Jahr 1683 kam es trotz der großen Angst vor den furchtlos kämpfenden osmanischen Kriegern zu einem regen kulturellen Austausch. Neben dem Kaffee wurden auch erste Elemente türkischer Musik in die europäische Kunstmusik aufgenommen.

Lärmende Schlaginstrumente bildeten den Grundstock der sogenannten Janitscharenmusik. Romantisierte orientalisch inspirierte Geschichten fanden Eingang in die Theater.

 

Der vor genau 250 Jahren in Schwanenstadt geborene Franz Xaver Süssmayr (1766 - 1803) komponierte 1799 eine „Türkenoper“ mit dem Namen „Soliman II.“

 

Der zu unrecht vergessene oberösterreichische Komponist - heute ist er nur mehr als Vollender des Mozartschen Requiems bekannt - wird im ersten Teil des Konzerts mit der Ouverture und Arien aus der Oper Soliman II. als talentierter Theaterkapellmeister und im zweiten Teil mit seinem Te Deum als Kirchenmusiker vorgestellt.

 

 

Sinfonieorchester des Musikvereins Marchtrenk

Leitung: Markus Springer

 

Vocalensemble b.choired
Leitung: Johann Baumgartner

 

Monika Hosp - Sopran
Johannes Hubmer - Tenor

Albert Hosp - Sprecher 

 


Mitwirkende

Sinfonieorchester des Musikvereins Marchtrenk

Leitung: Markus Springer

 


Vocalensemble b.choired

Leitung: Hans Baumgartner

 

 


Portrait von Monika Hosp
Foto: Peter Jakadofsky

Monika Hosp

geboren in Linz.


Studien an der Musikuniversität Wien. Diplome in Musikerziehung und Gesangspädagogik. Lehrerinnen: Ingrid Doll, Hilde Zadek, Hilde Rössl-Majdan und Bernarda Fink, sowie seit 2011, Rotraud Hansmann.

 

Gesangsklassen an den Musikschulen Zellerndorf und Breitenfurt.

2010 bis 2015 Chor-Leiterin der Chorschule Nano-Titano.

Seit 2013 Stimmbildnerin bei den Wiener Sängerknaben.

Solistische Auftritte u.a. mit Elisabeth Zottele, Wien, Kalvarienbergkirche (u.a. 2015, Iphis in Händels „Jephtha“).


Monika Hosp lebt mit ihrem Mann, Albert Hosp, und ihren Kindern in Wien.


Portrait von Johannes Hubmer

Johannes Hubmer

geb. 1995

 

Erster Gesangsunterricht am Adalbert-Stifter-Gymnasium  bei Christine Pree-Wachmann.

2010 - 2014: Mitglied im Coro Carissimi unter Michael Wruss

2013: Mitwirkung bei der Schulproduktion des Musicals "Fame" in der Rolle des Schauspiellehrers Mr. Mayers

2014/2015: Klarinettist bei der Militärmusik OÖ

Seit 2014 Mitglied im Chor der Karmelitenkirche in Linz

September 2015: Meisterkurs bei Bernd Valentin in Haslach im Schwarzwald.

Seit Oktober 2015 im IGP Gesangsstudium bei John Thomasson

Seit Oktober 2015 Mitglied des Salzburger Bachchors

Seit 2009 im Musikverein Marchtrenk

 

 

 


Albert Hosp
Foto: Julia Wesely

Albert Hosp

geboren 1964 in Wien.

 

Studien: Musikwissenschaft, Blockflöte, Violine, Gesang, Jazztheorie, Dirigieren - alles abgebrochen.

 

Seit 1982 beim ORF, seit 1987 Musiksendungen beim Radio Ö1. 

1990-2000 Chorleiter, Ensemble-Sänger und Sprecher, mit der Wiener Singakademie, dem Chor der Alten Burse und auf internationalen Kursen.

Seit 1997 Kurator des Festivals Glatt & Verkehrt

 

Auszeichungen: Lobende Anerkennung beim Andreas-Reischek-Preis 1992, zweimal Radiopreis der Erwachsenenbildung.


Albert Hosp lebt mit seiner Frau, Monika Hosp, und seinen Kindern in Wien.

 

 

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