Der Klang der Trompete unterstreicht seit tausenden Jahren den Ruhm und Glanz der herrschenden Dynastien. In Kriegen galt sie als unverzichtbares Signalinstrument.
Bis zur Erfindung der Ventile im 19. Jahrhundert waren die sogenannten Naturtrompeten in Gebrauch. Der Tonumfang blieb auf die Naturtonreihe beschränkt. Um das Spiel in der hohen "Clarin-Lage" beherrschen zu können, bedurfte es jahrelanger Übung und einer guten körperlichen Konstitution der Spieler.
Das an der Linzer Bruckner Universität beheimatete Schwanthaler Trompetenconsort spielt in der an damaligen Fürstenhöfen üblichen Besetzung von acht Trompeten und Pauken. Eine Posaune und eine Orgel sowie zwei Chalumeaux bzw. zwei Klarinetten erweitern den Klanghorizont.
Im Konzert werden Divertimenti, Aufzüge und Sonaten von Wolfgang Amadé Mozart, Heinrich Ignaz Franz Biber und deren Zeitgenossen zu hören sein.
Eintritt: 15 €, Kinder und Jugendliche frei
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